IES Navarro Villoslada Dpto. ALEMÁN 4o Intercambio Berlín –Pamplona 2018-19
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Wir entdecken Berlin. Vielfältige Einblicke
1. Tag: Montag, den 25. März 2019
Um in Berlin anzukommen, mussten wir zwei Flugzeuge nehmen, deswegen haben wir eine Skala in Frankfurt gemacht. Wir haben uns am Morgen getroffen, um den einzigen Flug nach Frankfurt zu nehmen. Wir hatten alles vorbereitet, den Koffer, die Dokumentation, die Geschenke für die Familie … Es gab viele Nerven und den Wunsch, dorthin anzukommen. Wir fragten uns, wie wir einen ersten guten Eindruck auf die Familien machen könnten und wie wir die Familie zum ersten Mal begrüßen sollten, ob mit zwei Küssen oder händeschütteln.
Um Viertel vor eins sind wir in das Flugzeug gestiegen. Wir waren überrascht, dass so viele Leute das Flugzeug von Pamplona nahmen.
Endlich kamen wir in Frankfurt an und staunten über die gigantische Größe des Flughafens und wie leicht man sich verlaufen konnte.
Zuerst gingen wir zum falschen Flugsteig, deshalb mussten wir zur entsprechenden Tür schnell laufen. Nach dieser Erfahrung stiegen wir in das Flugzeug und es dauerte nur noch 30 Minuten, um die Familie zu treffen, mit der wir eine Woche leben würden.
Als wir dort ankamen, haben wir uns nervös gefühlt. Schon als wir auf die Koffer warteten, sahen wir endlich hinter den Glastüren unsere deutschen Kamaraden.
Die Abenteuer in Berlin hatte gerade begonnen! Vor uns hatten wir noch eine lange Fahrt durch die Stadt. So haben wir gesehen wir groβ Berlin ist.
Wir haben auch verschiede Verkehrsmittel benutzt. Das war nur der Anfang. Die Tage danach haben wir uns damit gewöhnen. Es war sehr lustig und exotisch für uns zum Beispiel mit der Fähre zur Schule zu kommen.
Delia Dinca 4º D
2. Tag: Dienstag, den 26. März 2019
Am Dienstag haben wir um 6:30 geweckt und dann habe ich gefrühstückt. Wir mussten sehr früh losgehen, weil die Schule viel früher als in Spanien beginnt. Um 8 Uhr waren wir schon in der Schule. Dort hatten wir eine Stunde um mit den anderen Spaniern zu sprechen. Um 9:00 Uhr hatten wir eine ausgiebige Vesper, weil unsere deutschen Gastschüler viel Essen gekocht und mitgebracht hatten. Essen wie Obst, Kuchen, Kartoffeln mit Paprika… und zu trinken Wasser, Saft… Als wir fertig waren, haben ein Paar deutsche Schüler uns die Schule gezeigt.
Später sind wir zu zwei Unterrichtstunden gegangen. Iris erste Klasse war Mathe. Sie konnte fast alles verstehen und der Lehrer war sehr sympathisch. Sie lernen gerade Pitágoras. Sie war in dieser Klasse mit Javier und sie haben ein bisschen mit den anderen deutschen Kindern gesprochen, die waren sehr nett und lustig. Martin, Delia und Lidia haben in dieser Zeit eine Pause gemacht.
Wir haben eine Pause gemacht, aber Iris hatte keinen Hunger. Deswegen ist sie mit Hannah zu ihrer Klasse gegangen, wo sie mit den anderen deutschen
Schülern UNO gespielt haben. Martin hat mit ein paar Spaniern und deutschen in der Pause Fußball gespielt. Eine Stunde später ist Iris mit Hannah (ihrer Gastschülerin) zum Physikunterricht gegangen . Der Lehrer war sympathisch, aber er hat sehr, sehr schnell gesprochen und es war sehr schwierig ihn zu verstehen. Martin war in einem Religionunterricht. Dort machten sie eine Gruppenarbeit.
Die Schule in Berlin ist anders als unsere Schule in Pamplona. Sie haben zum Beispiel Doppelstunden für jeden Unterricht. Als der Unterricht zu Ende war, sind wir schnell nach Hause gegangen, weil um 16.00 Uhr hatten wir eine Ralley durch Köpenick. Iris hat in dieser Zeit gegessen und Martin ist mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Als Martin mit Itahisa nach Hause gingen, fing an zu regnen und zu hageln. Wir haben die Gruppe in Schlossplatz getroffen und die Lehrerin gab jeder Kleingruppe eine Übung. Wir mussten verschiedene Orte und Sachen suchen. Wir sind zum Rathaus, Schlossinsel, Waschhaus, Hotel Kiebrat und Mutter Liestig gegangen. Alles war sehr schön und verschieden als in Spanien.
Als wir fertig waren, haben wir uns wieder auf den Schlossplatz getroffen und wir sind nach Hause gegangen, wo wir mit der Familie geredet haben. Aber nicht alle sind nach Hause gegangen, ein Paar gingen nach Hause und die anderen sind zu einem Kebab zu essen gegangen.
Wir haben das Abendessen in Spanien nicht so früh (um 7-8 Uhr) wie in Deutschland.
Als wir mit dem Abendessen fertig waren, haben wir ein bisschen mit unseren deutschen GastschülerIn gespielt und dann sind wir zu schlafen gegangen, weil wir sehr müde waren.
Das war der erste Tag in Berlin. Alles war super!!!!
Iris Delgado und Martín Muruzabal 4o A
3. Tag: Mittwoch, den 27. März 2019
Heute haben wir uns um 8.00 Uhr in der Schule getroffen. Von dort an sind wir mit der Tram bis zur S-Bahn Köpenick gefahren. Dann sind wir bis zum Hauptbahnhoff gefahren. Das war das erste Mal, dass wir richtig in die Stadt gefahren sind. Es war sehr spannend.
Wir gingen durch das Regierungsviertel zu Fuß zum Brandenburger Tor, wo wir eine halbe Stunde Freizeit hatten. Da waren wir endlich.
Einige Kommilitone waren fast geschummelt, aber schließlich geschah nichts. Danach gingen wir zum Reichstag. Wir machten dort eine einstündige Führung, geführt von Barbara. Wir besuchten die Versammlungsräume der Fraktionen, den Bundestag…
Nach dem Besuch gingen wir zum Holocaustmahnmal, wo wir eine Viertelstunde geblieben sind, um die Atmosphäre zu spüren.
Von dort aus sind wir zu Fuß zum Potsdamer Platz gegangen, wo wir eineinhalb Stunde Freizeit hatten. Wir haben dieser Zeit sehr gut genutzt. Wir aßen Currywurst und kauften in der Mall of Berlin. Wir hatten auch Zeit um Fotos zu machen.
Danach gingen wir zum Checkpoint Charlie, wo ein paar amerikanische Soldaten waren, und zum Gendarmenmarkt, wo wir einen großen Schokoladenladen besuchten.
Zum Schluss fuhren wir mit der U-Bahn in die Friedrichstraße und von dort an nach S Köpenick, wo wir unsere Familien trafen. Das war unser erster Tag. Wir waren alle müde aber sehr zufrieden.
Javier Estévez 4º D und Ruth Altamirano 4º A
4. Tag: Donerstag, den 28. März 2019
Am Donnerstag sind wir sehr früh aufgestanden, wie immer. Wir mussten alle um 8 Uhr in der S- Bahn Köpenick sein. Wir sind mit dem Zug zum Alexanderplatz gefahren und wir haben die Berliner Weltzeituhr gesehen.
Dann sind wir zum DDR Museum gegangen, das neben einem Fluss, der Spree, ist und wir machten viele Fotos. Wir haben das Essen gegessen, weil wir viel Hunger hatten.
Als wir das Museum betreten haben, haben wir unsere Rucksäcke gerettet. Dann hat Antonieta ein Fragebogen mit Fragen über das Museum verteilt, aber niemand hat das gemacht. Wir haben viele Sachen über den Krieg gesehen, gelesen und gelernt. Also wir haben ein altes Haus betreten. Neben einer Garage gab es eine Taste. Ich habe die Taste gedrückt und etwas klang sehr laut. Dann haben wir ein altes Kino gesehen und wir tanzten einen typischen Tanz. Als wir zum Ausgang gegangen sind, hat Edurne nicht gewusst, wo ihr Ticket war und sie ging mit mir aus.
Um 12 Uhr, gingen wir ins Nikolaiviertel. Wir haben die Nikolei Kirche betreten und haben klassische Musik gehört.
Dann haben wir ruhige Plätze besucht und wir hatten eine lange Pause.
Die Pause war ein Kaos. Zuerst haben wir den Rest des Essens gegessen, aber Martín und Álvaro hatten viel Hunger, deswegen mochten sie einen Burger King finden. Wir sind mit der Straßenbahn gefahren, aber wir haben das schlecht gemacht, weil der Burger King auf der anderen Seite war. So sind wir zu Fuss gegangen.
Als wir in den Burger King ankamen, haben wir eine Weile über unsere Familien gesprochen und am Ende sind wir zu einem Platz gegangen, weil wir uns dort treffen wollten. Wir waren pünktlich! Von 5 Uhr bis nächsten Tag waren wir mit der Familie.
Itahisa Castillo und Edurne Osinalde 4o A
5. Tag: Freitag, den 29. März 2019
Am Freitag standen wir um 7 Uhr 15 auf. Maria ging mit Paula zum Ostbahnhof und Lidia fuhr mit Lea um 9 Uhr dorthin. Wir hatte einen Ausflug zusammen. Am Morgen gingen wir zu einem künstlichen Berg. Es war die Teufelsberg Führung. Der Berg war ein ehemaliges US-amerikanisches Abhörgebäude, der aus den Trümmern entstanden war. Dieser Berg war voll mit Grafitis. Eine Frau erklerte uns die Geschichte von dem Ort. Es war sehr interessant und wir haben viele Dinge gelernt. Wir haben viele Fotos gemacht. Zum Beispiel:
Um 12 Uhr haben wir unsere Sandwich gegessen. Am Nachmittag sind wir mit der U-Bahn nach Charlottenburg gefahren. Ein Mensch erklerte uns viel über die Geschichte von diesem Viertel, Klausenerplatz.
Wir gingen an einen Ort und sahen viele Bücher von Zille an. Er war ein deutscher Grafiker, Maler und Fotograf. Die Themen seiner Kunst waren aus dem Berliner Volksleben.
Danach haben wir einen Park besucht. Es gab viele Tiere sowie Ziegen. Es gab eine Schaukel auch. Álvaro, Edurne, Itahisa, Martín, Arantza, Irene und wir haben dort gespielt. Es war sehr lustig! Einige kleine Kinder spielten auch mit uns und wir fühlten uns in ihrem Alter. Dann hatten wir Freizeit.
Der Ausflug endete um 16 Uhr. María ging mit anderen spanischen Schülern ins Alexa (ein Einkaufszentrum). Lidia ging zu Leas Tennistraining. Das Training dauerte 40 Minuten. Um 19 Uhr aßen wir Pizza zu Abend. Maria mochte die Pizza. Lidia aß im Wohnzimmer zu Abend und sah sich eine Modelshow an. Wir duschten, weil es ein langer Tag war. Maria ging um 22 Uhr 30 ins Bett. Lidia schlief um 23 Uhr.
Wir hatten an diesem Tag eine gute Zeit!
María Martínez und Lidia Saralegui 4ºA
6. Tag: Samstag, den 30. März 2019
Am Wochenende war ein freier Tag mit den Familien. Deswegen haben alle etwas Anderes gemacht. In meinem Fall habe ich nicht viele Dinge getan, weil meine Austausch Mädchen verletzt war. Deshalb waren wir am Samstag meistens zu Hause. Aber trotzdem hatte ich eine gute Zeit.
Am Morgen konnte ich mich erholen und ausschlafen, weil wir alle sehr müde von der letzten Woche waren. Ich bin um 10.30 Uhr aufgewacht. Und um 11 Uhr frühstückten wir. Es gab ein typisches großes deutsches Frühstück, mit vielen Toasts, Marmelade, Honig, Milch, sogar Eier… Dann machten meine Austauschschülerin und ich einen Kirschkuchen. Am Ende lief der Kuchen gut und es hat super geschmeckt. Der Rest der Zeit am Morgen waren wir im Garten. Um zwei Uhr hatten wir eine ziemlich leichte Mahlzeit.
Nach dem Mittagessen kamen einige Freunde der Familie. Und meine Austauschschülerin und ich haben im Garten gemalt und gezeichnet.
Um 5 Uhr Nachmittag nahmen wir die S-Bahn und fuhren nach Mitte. Dort gingen wir zum Fernsehturm und stiegen zum Aussichtspunkt auf. Nach einer Stunde kamen wir nach Hause zurück. Wo die Eltern gegrillt hatten.
Idoya Minguo Ros 4o B
7. Tag: Sonntag, den 31. März 2019
Am Sonntag morgen gingen Ainhoa und ich zu einem Flohmarkt, der sich neben der East Side Gallery befand.
Dort haben wir Ruth getroffen . Wir sahen für eine Stunde Geschäfte und kauften Geschenke. Dann gingen Ainhoa und ich zu Charlys Haus. Zu Hause haben wir nichts Besonderes getan. Wir haben nur geredet und wir haben auch einen Film gesehen.
Ainhoa Pagola 4o B
8. Tag: Montag, den 1. April 2019
Am morgen waren wir alle um acht Uhr in Köpenick. Wir sind mit dem Zug ins Zentrum gefahren und dort sind wir durch viele Museen gegangen.
Wir besuchten auch die Neue Wache. Sie befindet sich am Boulevard Unter den Linden im Zentrum Berlins. Es ist eine Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Es wird von der Figur auf dem Foto charakte risiert.
Dann sind wir in die Humboldt Universität gegangen und wir haben dort den Markt für alte Bücher gesehen. Die Universität hatte einen Text von Karl Marx. Außerhalb der Universität gab es Gärten und einen Brunnen.
Wir haben auch das Neue Museum besucht. Normalerweise finde ich die Museen sehr langweilig aber dieses war sehr interessant und ich habe viel gelernt. Dieses Museum enthält das bekannteste Kunstwerk die Büste der Nofretete.
Zum Schluss hatten wir auch ein bisschen Freizeit, so konnten wir etwas essen und nach ein paar Geschenke für unsere Familien suchen. Die Zeit war sehr knapp, nur noch zwei Tage in Berlin.
Dann sind wir zurück nach Köpenick gefahren. Wir sind wie immer pünktlich angekommen, obwohl es an dem Tag nicht so einfach war, weil die U-Bahn gestreikt hatte. Wir haben Glück gehabt.
Álvaro Martínez 4º A und Alejandra Cumba 4º B
9. Tag: Dienstag, den 2. April 2019
Das war der vorletzer Tag. Aber wir wollten nicht daran denken. Vor uns hatten wir noch viel Programm und sehr interessant auch.
Zuerst trafen wir uns alle zusammen in der Schule, wie immer am Foyer. Danach fuhren wir mit Bus und Straßenbahn nach Gesundbrunnen, wo wir den Termin bei der Organisation Unterwelten hatten. Als wir angekommen waren, war es noch zu früh, deswegen hatten wir dort Freizeit und wir gingen in ein Einkaufszentrum. Am nächsten Tag wollten wir zurück fliegen und wir wollten noch ein paar Einkaufe erledigen. Dort aßen wir auch ein bisschen. Wie immer hatten wir Hunger und leckere Sachen zu essen.
Ganz pünktlich um 10:30 Uhr hatte Paula, die Führerin, eine geführte Tour gemacht und sie erzählte uns viel über die Geschichte von Deutschland mit Landkarten, über den ersten und zweiten Weltkrieg. Dann konnten wir die kleinen Räume des Bunkers sehen. Es war erstmal schockierend.
Bei dieser Tour wollten sie uns verschiedene Bunker aus dem kalten Krieg zeigen. Deswegen sind wir zu einem zweiten Bunker gegangen. Wir sind mit der U-Bahn Linie U8 dorthin gefahren. Das war ein Atombunker, wo es einen Atomschutzraum gab. Dann erklärte uns Paula, was die Leute machten, als der Alarm von Atombomben ertönte.
Als wir fertig waren, hatten wir Freizeit zum Essen. Unser Programm hatte noch einen wichtigen Punkt: die Berliner Mauermuseum. Das ist ein Open-Air Museum, wo es viele Informationen über die Mauerzeit gibt. Jeder konnte sich durch die Gegend frei bewegen.
Und dann sind wir alle zusammen mit der Tram zur East Gallery gefahren. Das war unser letzter Punkt im Programm, wie Schade! Wir sind sehr bequem dorthin gefahren. Leider hat Maite bei der Fahrt ihren tollen Schal verloren
Arantza Osinalde 4º A und Irene Herranz 4º D
10. Tag: Mittwoch, den 3. April 2019
Es war der letzte Tag. Wir wachten um 4.30 auf. Alle waren sehr müde. Die Reise von Köpenick bis Tegel dauerte 1 bis 1.30 Stunden. Wir trafen uns im Flughafen um 6.00 Uhr. Alle waren sehr traurig, weil wir nach Pamplona zurückfliegen mussten. Wir gaben die Koffer auf. Danach kamen wir durch die Zollkontrolle. Wir mussten noch ein bisschen Zeit warten.
Dann stiegen wir ins Flugzeug ein. Wir konnten dann als Verabschiedung den Anbruch der Dämmerung sehen. Wir landeten pünktlich in Frankfurt.
Wir stiegen in ein anderes Flugzeug ein. 2 Stunden später waren wir in Pamplona! Wir stiegen aus. Alles hatte prima geklappt. Dann gingen wir unser Gepäck holen. Wir warteten und warteten aber die Koffer kamen nicht. Das war sehr entäuschend. Die Koffer waren in Frankfurt geblieben!! Wir waren ein bisschen sauer. Es war klar, keiner wollte zurück nach Pamplona, aber die Koffer haben es geschafft und sind etwas länger in Deutschland geblieben. Zum Glück wurden sie am nächsten Tag nach Hause gebracht. Wie man auf Deutsch sagt. “Ende gut, alles gut”.
Es war eine tolle ErfahrungBis bald Berlin!!!
Delia Dinca 4º D, Idoya Minguo Ros und Ainhoa Pagola 4º B